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Glossar

3D-Scanner

Gerät zur Digitalisierung von physischen Oberflächen (z.B. Modellen)

In der Zahntechnik finden drei Haupttypen Anwendung:

Taktile Abtastscanner (z.B. Nobel Biocare)
Hier wird ein Taster mit einem Anpressdruck von 2-4g in einem Muster über die zu scannende Oberfläche geführt. Die Musterzwischenräume werden danach vom Rechner angenähert

Optische Streifenlichtscanner (z.B. Smart Optics, Cynovad, Sirona, scanSystems, 3MEspe)
Topometrische Verfahren arbeiten nach dem Prinzip der optischen Triangulation mit strukturierter Beleuchtung. Dazu werden hochgenaue, periodische Gitter auf den Zahnstumpf/das Modell projiziert und von einer hochauflösenden Kamera unter einem Winkel zur Beobachtungsrichtung aufgenommen und an ein leistungsfähiges Bildverarbeitungssystem übertragen

Optische Laserscanner (z.B. Dental Wings, 3Shape, Degudent, argudent, Straumann)
Hierzu zählen alle Geräte, bei denen ein Laserstrahl zeilen- oder rasterartig über Zahnstümpfe oder Modelle streicht, um diese zu vermessen. Das Ergebnis des Scanvorgangs wird von Sensoren über den gleichen oder einen getrennten optischen Weg empfangen und von der Scannersoftware erfasst, die auch die anderen Komponenten anspricht und kontrolliert. Dabei entsteht eine diskrete Menge von dreidimensionalen Abtastpunkten, die als Punktwolke bezeichnet wird. Die Koordinaten der gemessenen Punkte werden aus den Winkeln und der Entfernung in Bezug zum Ursprung ermittelt.

Anhand der Punktwolke wird eine geschlossene Oberfläche aus Dreiecken konstruiert (Meshing)

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